Bereich der Atmosphäre, in dem sich durch kurzwellige solare Strahlung verstärkt Ionen anreichern können. Vorraussetzung für die Bildung der Ionen ist die solare Einstrahlung. Aus diesem Grund weist die Ionenkonzentration einen Tages- und Jahresgang auf. Nachts rekombinieren sich die positiven und negativ geladenen Teilchen zu neutralen Molekülen, so dass die Ionenkonzentration abnimmt. Tagsüber bilden sich die Ionen dann aus den neutralen Molekülen neu. Aus mehreren Gründen ergeben sich für verschiedene Höhen maximale Ionenkonzentrationen. Zum einen, ist die Luftzusammensetzung ab einer Höhe von 100 km nicht mehr konstant und zum anderen, sind auch noch andere Folgeprozesse dafür verantwortlich.
Es erfolgt eine Einteilung der unterschiedlichen Schichten in die D-, E- und F-Schicht. Diese Schichten maximaler Ionisation spielen vor allem für die Ausbreitung von Radiowellen eine bedeutende Rolle. Sie wirken generell wie ein Reflektor und ermöglichen so den Funkverkehr.

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