Echter Mehltau an Erbsen


Wissenschaftl. Bezeichnung: Erysiphe pisj

Art:Krankheiten

Allgemeine Bedeutung:Echte Mehltaupilze gedeihen gut bei warmer, trockener Witterung.

Schadbild:Im Sommer ist blattober- und blattunterseits ein weißer, mehliger, abwischbarer Belag zu sehen, der sich mit der Zeit bräunlich verfärbt. Es bilden sich die Überdauerungsfruchtkörper des Pilzes, die als unzählige, schwarze winzige Kugeln erscheinen. Die Blätter werden braun und vertrocknen, da der Pilz ihnen die Nährstoffe entzieht. Auch die Erbsenhülsen sind betroffen und vertrocknen ebenfalls.

Biologie:Der Pilz überwintert in Form von Myzel und Sporen auf den erkrankten Pflanzenresten. Im Frühjahr fliegt er auf Erbsenblätter und bildet hier ein Pilzgeflecht mit Fruchtkörpern aus; im Sommer werden die neugebildeten Pilzsporen durch den Wind auf andere Erbsenpflanzen in Form einer Neuinfektion verteilt.

Bekämpfung:Die befallenen Pflanzenteile, auf denen der weiße Belag zu sehen ist, sollten aus dem Beet entfernt werden.
Vorbeugend:
Pflanzenschutzmittel:
http://www.pflanzenschutz-hausgarten.de/anwendungsSuche?kultur=erbse&schaedling=mehltau&einsatz=gem%FCsebau&typ=integriert

Beratung: Gartenakademie

Bilder:


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