Weiße Fliege an Zimmerpflanzen


Wissenschaftl. Bezeichnung:
Trialeurodes vaporariorum

© DLR

Art:
Schädlinge

Allgemeine Bedeutung:

Schadbild:
Auf den Blattunterseiten befinden sich kleine weiße Tiere, die bei Berührung der Pflanze unruhig auffliegen. Bei starkem Befall bildet sich auf den Blättern und auf der Fläche unter der Pflanze klebriger Honigtau, auf dem sich später schwarze Rußtaupilze ansiedeln. Folgende Zimmer-, Kübel- und Balkonpflanzen werden gern von Weißen Fliegen befallen:
  • Weihnachtsstern - Fuchsie
  • Hibiskus - Wandelröschen
  • Becherprimel
  • Verbene
  • Edelpelargonie
  • Ageratum
  • Myrte

Biologie:
Die Weiße Fliege oder Mottenschildlaus ist zoologisch gesehen gar keine Fliege, sondern ein enger Verwandter der Schildlaus. Die erwachsenen Tiere und ihre unscheinbaren flugunfähigen Larven produzieren große Mengen Honigtau, auf dem schnell ein schwarz-grauer Film entsteht, der von Rußtaupilzen gebildet wird.
Die Weiße Fliege an Zimmerpflanzen ist ein typischer Gewächshausschädling. Bei Frost sterben die Tiere ab, so dass eine Überwinterung nur in geschützten Räumen möglich ist.
Weiße Fliegen, die sich im Sommer oft an Kohlpflanzen oder auch an Erdbeeren finden, sind einheimische Arten, die unsere Zimmerpflanzen jedoch nicht befallen.

Bekämpfung:
Die Bekämpfung der Weißen Fliege ist schwierig, so dass bei stärker befallenen Einzelpflanzen überlegt werden sollte, ob man sich von ihnen trennt. Kübelpflanzen und Balkonpflanzen, die kühl überwintert werden, sind vor dem Einräumen auf Befall zu kontrollieren. Viele dieser verholzenden Arten vertragen eine Entblätterung während der winterlichen Ruhephase recht gut. Da Weiße Fliegen zum Überleben auf grüne Blätter angewiesen sind, stellt die genannte Entblätterung eine gute Bekämpfungsmöglichkeit dar.
Pflanzenschutzmittel:
http://www.pflanzenschutz-hausgarten.de

Beratung:
Gartenakademie

Bilder:

Wissenschaftl. Bezeichnung:
Trialeurodes vaporariorum

© DLR

Art:
Schädlinge

Allgemeine Bedeutung:

Schadbild:
Auf den Blattunterseiten befinden sich kleine weiße Tiere, die bei Berührung der Pflanze unruhig auffliegen. Bei starkem Befall bildet sich auf den Blättern und auf der Fläche unter der Pflanze klebriger Honigtau, auf dem sich später schwarze Rußtaupilze ansiedeln. Folgende Zimmer-, Kübel- und Balkonpflanzen werden gern von Weißen Fliegen befallen:
  • Weihnachtsstern - Fuchsie
  • Hibiskus - Wandelröschen
  • Becherprimel
  • Verbene
  • Edelpelargonie
  • Ageratum
  • Myrte

Biologie:
Die Weiße Fliege oder Mottenschildlaus ist zoologisch gesehen gar keine Fliege, sondern ein enger Verwandter der Schildlaus. Die erwachsenen Tiere und ihre unscheinbaren flugunfähigen Larven produzieren große Mengen Honigtau, auf dem schnell ein schwarz-grauer Film entsteht, der von Rußtaupilzen gebildet wird.
Die Weiße Fliege an Zimmerpflanzen ist ein typischer Gewächshausschädling. Bei Frost sterben die Tiere ab, so dass eine Überwinterung nur in geschützten Räumen möglich ist.
Weiße Fliegen, die sich im Sommer oft an Kohlpflanzen oder auch an Erdbeeren finden, sind einheimische Arten, die unsere Zimmerpflanzen jedoch nicht befallen.

Bekämpfung:
Die Bekämpfung der Weißen Fliege ist schwierig, so dass bei stärker befallenen Einzelpflanzen überlegt werden sollte, ob man sich von ihnen trennt. Kübelpflanzen und Balkonpflanzen, die kühl überwintert werden, sind vor dem Einräumen auf Befall zu kontrollieren. Viele dieser verholzenden Arten vertragen eine Entblätterung während der winterlichen Ruhephase recht gut. Da Weiße Fliegen zum Überleben auf grüne Blätter angewiesen sind, stellt die genannte Entblätterung eine gute Bekämpfungsmöglichkeit dar.
Pflanzenschutzmittel:
http://www.pflanzenschutz-hausgarten.de

Beratung:
Gartenakademie

Bilder:


    www.Gartenakademie.rlp.de