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Deutschlandwetter im Winter 2017/2018
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Deutschlandwetter im Winter 2017/2018. Ein milder, niederschlagsreicher und sonniger Winter mit eisigem Finale Die im Herbst begonnene westliche Strömung, die Deutschland meist milde und feuchte Luft brachte, dauerte auch im Dezember und Januar an. So sorgten immer wieder Tiefdruckgebiete für reichliche Niederschläge, wenig Sonnenschein und kaum Nachtfröste. Völlig anders dann der Februar: Hochdruckgebiete über Nord- und Osteuropa wurden für Mitteleuropa wetterbestimmend. Regen- und Schneefälle wurden selten, die Sonne zeigte sich häufiger und in klaren Nächten wurde es frostig. In der Gesamtbilanz ergab dies einen milden Winter mit viel Niederschlag und Sonnenschein. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen. Überwiegend mild, im Februar häufig Nachtfrost, am Ende nochmals richtig kalt Im Winter 2017/18 lag die Durchschnittstemperatur in Deutschland mit 1,6 Grad Celsius (°C) um 1,4 Grad über dem international gültigen Referenzwert der Periode 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung +0,7 Grad. Die häufig starke Bewölkung ließ im Dezember und Januar nur wenig Frost zu. So konnte das Quecksilber z. B. in Duisburg-Baerl insgesamt an nur vier Tagen unter den Gefrierpunkt sinken. Die deutschlandweit höchste Temperatur des Winters meldete Rheinfelden am Hochrhein mit 16,2 °C am 3. 1. 2018. Der Februar brachte dagegen zahlreiche klare Nächte, von denen z. B. in Gießen, Berlin-Kaniswall und Chemnitz keine einzige Nacht ohne Frost blieb. Am tiefsten sank das Quecksilber mit gemessenen -20,3 °C am 14. Februar in Oberstdorf. Ende Februar machte sich nochmals ein Schwall eisiger Kaltluft aus dem Osten und Nordosten Europas auf den Weg zu uns. Das bedeutete dann für ganz Deutschland Dauerfrost und verbreitet zweistellige Minusgrade. Im Dezember und Januar viel, im Februar dagegen wenig Niederschläge Mit insgesamt rund 195 Litern pro Quadratmeter (l/m²) überstieg der Winter sein Soll von 181 l/m² um neun Prozent. Die niederschlagsreiche Witterung im November 2017 setzte sich auch im Dezember und Januar fort. Dabei kamen im Schwarzwald in St. Blasien-Menzenschwand 841 l/m², im gesamten Winter sogar rund 920 l/m² zusammen. Solche Niederschläge fallen beispielsweise in Koblenz als durchschnittliche Jahresmenge. Mitunter wurden die häufigen Regen- und Schneefälle auch von heftigen Stürmen begleitet, so am 3. und 18. Januar. Recht trocken blieb es im Winter vom nördlichen Harzvorland bis ins Thüringer Becken mit örtlich weniger als 65 l/m². Im Dezember und Februar fielen die Niederschläge teilweise bis ins Flachland als Schnee, der jedoch meist nach kurzer Zeit wieder verschwand. Viel Sonnenschein im Süden Während der Dezember und der Januar insgesamt sehr trüb verlaufen waren, erlebten die Menschen in Deutschland einen ungewöhnlich sonnigen Februar. Dadurch wurde das Soll von 154 Stunden mit rund 170 Stunden am Ende noch übertroffen. Im südlichen Brandenburg zeigte sich die Sonne mit örtlich mehr als 230 Stunden am häufigsten. Sonnenscheinarme Gebiete waren der Thüringer Wald und der Harz, örtlich kamen dort im gesamten Winter nur rund 100 Stunden zusammen. Das Wetter in den Bundesländern im Winter 2017/18 (In Klammern stehen jeweils die vieljährigen Mittelwerte der intern. Referenzperiode) Schleswig-Holstein und Hamburg: Im Winter 2017/18 errechneten die Experten des DWD für Schleswig-Holstein durchschnittlich 2,2 °C (0,9 °C), knapp 220 l/m² (180 l/m²) und nahezu 175 Sonnenstunden (138 Stunden). Für Hamburg waren es 2,3 °C (1,2 °C), etwa 215 l/m² (174 l/m²) und gut 160 Sonnenstunden (134 Stunden). Niedersachsen und Bremen: Niedersachsen erreichte im Winter 2017/18 eine Durchschnittstemperatur von 2,3 °C (1,2 °C), eine Niederschlagsmenge von abgerundet 190 l/m² (177 l/m²) und eine Sonnenscheindauer von fast 165 Stunden (135 Stunden). Bremen war mit 2,6 °C (1,5 °C) das wärmste Bundesland. Die Niederschlagsmenge betrug knapp 190 l/m² (165 l/m²) und die Sonnenscheindauer beinahe 180 Stunden (140 Stunden). Mecklenburg-Vorpommern: Mecklenburg-Vorpommern kam im Winter 2017/18 auf 1,8 °C (0,2 °C). Die Niederschlagsmenge summierte sich auf gut 135 l/m² (130 l/m²) und die Sonnenscheindauer auf rund 170 Stunden (144 Stunden). Brandenburg und Berlin: Im Winter 2017/18 lag die Durchschnittstemperatur in Brandenburg bei 1,8 °C (0,1 °C). Mit etwa 105 l/m² (123 l/m²) war es das trockenste und mit nahezu 205 Stunden (150 Stunden) gleichzeitig das sonnenscheinreichste Bundesland. Berlin verzeichnete eine Durchschnittstemperatur von 2,2 °C (0,4 °C). Es war mit gut 110 l/m² (131 l/m²) ein niederschlagsarmes und mit mehr als 200 Stunden (147 Stunden) das zweitsonnigste Bundesland. Durch die Orkanböen des Tiefs „Friederike“ stürzte am 18. Januar auf der A13 ein LKW um. Der Fahrer starb. Im Februar registrierte der DWD für Berlin und Brandenburg neue Sonnenscheinrekorde. Sachsen-Anhalt: Hier notierten die DWD-Experten durchschnittlich 1,9 °C (0,4 °C). Sachsen-Anhalt war im Winter 2017/18 mit etwa 105 l/m² (119 l/m²) das zweittrockenste Bundesland. Mit rund 180 Stunden (145 Stunden) gehörte es diesmal zu den son-nenscheinreichen Bundesländern. Im südlichen Sachsen-Anhalt kamen zwei Menschen im Orkantief „Friederike“ um. Sachsen: Sachsen gehörte im Winter 2017/18 mit 1,0 °C (-0,4 °C) zu den eher kälteren, mit aufgerundet 110 l/m² (152 l/m²) zu den trockenen und mit knapp 185 Stunden (161 Stunden) zu den sonnenscheinreichen Bundesländern. Thüringen: Im Winter war Thüringen diesmal mit 1,0 °C (-0,6 °C) im Vergleich zu an-deren Bundesländern eine kältere Region. Daneben verbuchten die DWD-Meteorologen etwa 155 l/m² (159 l/m²). Mit rund 145 Stunden (148 Stunden) war Thüringen das sonnenscheinärmste Bundesland. Die deutschlandweit stärksten Orkanböen des Tiefs „Friederike“ wurden am 18. Januar mit 138 km/h in Gera registriert. war im Winter 2017/18 mit Nordrhein-Westfalen: Nordrhein-Westfalen war im Winter 2017/18 mit 2,4 °C (1,7 °C) das zweitwärmste aller Bundesländer. An Niederschlag fielen gut 225 l/m² (223 l/m²). Darüber hinaus gehörte es mit abgerundet 155 Stunden (151 Stunden) zu den vergleichsweise sonnenscheinarmen Bundesländern. Im Dezember war es dort besonders trüb: vom 1. bis zum 27. Dezember zeigte sich die Sonne in Lüdenscheid nur 0,6 Stunden. Am 18. Januar forderte Sturmtief „Friederike“ in Nordrhein-Westfalen drei Menschenleben. In Teilen westlich des Rheins war der komplette Januar frostfrei. Hessen: Hier betrug die Durchschnittstemperatur des Winters 1,7 °C (0,3 °C) und die Niederschlagsmenge rund 210 l/m² (193 l/m²). Obwohl der Sonnenschein mit etwa 150 Stunden das Soll (136 Stunden) überschritt, kam Hessen hier auf den vorletzten Platz. Rheinland-Pfalz: Im Winter 2017/18 kam Rheinland-Pfalz auf 2,0 °C (0,9 °C) und gut 250 l/m² (200 l/m²). Damit gehörte es zu den niederschlagsreichen Bundesländern. Die Sonnenscheindauer lag bei knapp 165 Stunden (152 Stunden). Saarland: Das Saarland erreichte einen Temperaturdurchschnitt von 2,3 °C (1,2 °C). Mit fast 385 l/m² übertraf es sein Soll (255 l/m²) um 50 Prozent deutlich und war das mit Abstand niederschlagsreichste Bundesland. Außerdem war es mit knapp 150 Stunden (155 Stunden) zusammen mit Hessen das zweitsonnenscheinärmste Bundesland. Baden-Württemberg: Baden-Württemberg war mit 1,4 °C (0,0 °C) ein eher kaltes Bundesland. Trotzdem konnte Freiburg im Breisgau die deutschlandweit höchste Temperatur des Winters melden: Am 31. Dezember erlebten die Menschen dort mit 15,8 °C den wärmsten Jahresausklang seit mindestens 70 Jahren. Der Januar war in Baden-Württemberg der wärmste und niederschlagsreichste seit dem Beginn regelmäßiger Messungen im Jahr 1881. Mit fast 285 l/m² (224 l/m²) war Baden-Württemberg dadurch auch im Winter das zweitniederschlagsreichste Bundesland. Riesige Mengen wurden aus dem Südschwarzwald gemeldet: Der bundesweit meiste Niederschlag fiel in St. Blasien-Menzenschwand mit rund 920 l/m². Die Sonnenscheindauer lag in Baden-Württemberg bei etwa 160 Stunden (169 Stunden). Bayern: Bayern war diesmal mit 0,5 °C (-1,0 °C) das eindeutig kälteste Bundesland. Die Niederschlagsmenge betrug knapp 225 l/m² (200 l/m²) und die Sonnenscheindauer fast 175 Stunden (171 Stunden). Sturmtief „Burglind“ traf am 3. Januar vor allem das Frankenland. Im Spessart wütete dabei sogar ein Tornado der Stärke F2, also mit Windspitzen zwischen 181 und 253 km/h. Er schlug eine Schneise der Verwüstung. Alle in dieser Pressemitteilung genannten Monatswerte sind vorläufige Werte. Die für die letzten drei Tage des Monats verwendeten Daten basieren auf Prognosen. Bis Redaktionsschluss standen nicht alle Messungen des Stationsnetzes des DWD zur Verfügung. Pressemitteilung des DWD - E-Mail: pressestelle@dwd.de
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